Gelernte Kräfte aus dem Bauhandwerk gefragt


Bauinnung Augsburg spricht 28 junge Gesellen und eine Gesellin im Bauhandwerk frei

„Es ist ein großes Ereignis, wenn aus dem Lehrling ein Geselle wird“, stellte Klemens Bentlage, stellvertretender Obermeister der Bauinnung Augsburg Elias Holl bei der Freisprechfeier seiner Innung fest. In der Stadthalle Stadtbergen erhielten eine Fliesenlegerin, sowie 28 Gesellen aus dem Maurer-, Fliesenleger- und Straßenbauerhandwerk ihre Gesellenbriefe. Besonders geehrt wurden Mario Funk als Bester im Maurerhandwerk (Ausbildungsbetrieb: ABS Kugelmann GmbH, Neusäß), Michael Bernert im Maurerhandwerk (Ausbildungsbetrieb: Hans Baur GmbH, Friedberg-Rederzhausen), Patrick Rautenstrauch als bester Fliesenleger (Ausbildungsbetrieb: Rautenstrauch & Hartmann GmbH, Friedberg) und Aleksej Keller als bester Straßenbauer (Ausbildungsbetrieb Gruber Bau GmbH, Augsburg).

Fachkräfte am Bau dringend gesucht
„Ihr Start in die Berufstätigkeit könnte nicht besser liegen,“ freute sich HWK-Präsident Jürgen Schmid bei seinem Grußwort. Baufachleute mit einer qualifizierten Ausbildung hätten derzeit beste Aussichten auf gute Arbeitsstellen. Schmid ermunterte die Unternehmen ihre selbst ausgebildeten Fachkräfte auch in den Betrieben zu halten. „In den Unternehmen des Bauhandwerks in Schwaben werden 22.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Diese Kräfte brauchen wir und deshalb steht die Sicherung von Fachkräften ganz oben auf der Agenda der Betriebe“ bestätigte Bentlage. Für die Arbeiten am Bau brauche es fähige und engagierte Baufachleute, die über ausgezeichnete Kenntnisse verfügten. Die unterschiedlichen Materialien müssten beherrscht und dann korrekt eingesetzt werden. Das wirtschaftliche Potenzial des Baus verdeutliche Bentlage mit beeindruckenden Zahlen: „Das Baugewerbe zählt zu den größten deutschen Wirtschaftszweigen. Unsere Beschäftigten erwirtschaften 4% des Bruttoinlandsproduktes (BIP) und damit liegt unser Anteil über dem des Maschinen- und Fahrzeugbaus. Ebenso werden am Bau die meisten gewerblichen Arbeits- und Ausbildungsplätze angeboten.“ Die Bauinnung Augsburg Elias Holl habe sich daher zum Ziel gesetzt noch stärker in den Schulen oder bei Berufsinformationstagen und – messen für die Bauberufe und die interessanten Karrierewege am Bau zu werben

Grußwort von Baureferent Merkle
Als „Herr der Baustellen“ präsentierte sich der Baureferent der Stadt Augsburg Gerd Merkle zu Beginn seines Grußwortes. Er zeigte sich besonders erfreut über die große Zahl an Absolventen und bestätigte den jungen Nachwuchskräften gute Perspektiven. Merkle selbst hatte vor seinem Studium ebenfalls eine Handwerksausbildung (Maler) absolviert und verwies auf die Zukunftschancen der jungen Gesellen. „Mit ihrer praktischen Erfahrung haben Sie eine solide Basis für ihre Zukunft und auch für ein Studium,“ betonte der Baureferent. Gleichzeitig ermunterte er die Absolventen im Wirtschaftsraum Augsburg berufliche Perspektiven zu suchen. „Hier arbeiten ausgezeichnete Firmen und speziell die Anwendung von Carbonfasern im Baubereich ist eine Anwendung, die Zukunft hat,“ führte Merkle aus.
Besondere Anerkennung zollte er der Innung mit ihrem Ausbildungszentrum, sowie den Unternehmen des Bauhandwerks, die sich für die Ausbildung dieser jungen Menschen engagiert hatten.
Elmar Eckert, der Leiter der Benedikt-von-Nursia Berufsschule gab den Junggesellen mit auf den Weg: „Füllen Sie Ihr Leben mit den wirklich wichtigen Dingen aus.“

Innungsbetriebe sind stark in der Ausbildung
Wenn es um Ausbildung geht, dann sind die Innungsbetriebe führend. Dies ist als besonderes Engagement für die Gesellschaft und die Region zu werten. Mit dem Ausbau des Ausbildungszentrums für das Baugewerbe (ABZ) in Augsburg verstärkt die Innung auch ihr Engagement in der Weiterbildung.

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