Hochschulpreis des Bayerischen Baugewerbes 2016 verliehen


Der Hochschulpreis des Bayerischen Baugewerbes geht in diesem Jahr an Studienabsolventen der Hochschule Coburg, der Technischen Universität München und der Hochschule München.

Den 1. Preis errang Kai Hofmann von der Hochschule Coburg. Seine Arbeit mit dem Titel „Schubkraftübertragung mit Zahnleisten zwischen modularen Bauteilen in Stahlbeton“ wurde am Lehrstuhl für Bauingenieurwesen unter Betreuung Prof. Dr. Ing. H. Falter und J. Schmidt M. Sc. gefertigt. „Ich freue mich sehr, dass meine Bachelorarbeit auch außerhalb der Hochschule Coburg wertgeschätzt und geehrt wird“, so der 24-Jährige.

Den 2. Preis erhielt Simon Rumplmayr für seine Masterarbeit „Verlauf des Phasenbestands und der Carbonatisierungsfront zementgebundener Baustoffe unter verschiedener CO2-Beaufschlagung“. Die Arbeit betreuten Prof. Dr.-Ing. Christoph Gehlen, Dr. rer. nat Harald Hilbig und Dipl.-Ing. Charlotte Thiel am Centrum Baustoffe und Mineralprüfung der TU München.

Über den 3. Preis konnte sich Andreas Fraundorfer freuen. Er schrieb seine Masterarbeit an der Fakultät 02 Bauingenieurwesen der Hochschule für angewandte Wissenschaften München unter Betreuung von Prof. Dr.-Ing. Christoph Dauberschmidt zum Thema „Untersuchung der Schutzwirkung eines KKS-Systems bei chloridbelasteten Trennrissen in Zwischendecken“.

Der mit Preisgeldern dotierte Hochschulpreis des Bayerischen Baugewerbes wird von der Stiftung Berufsförderung des Bayerischen Baugewerbes seit 2008 jährlich ausgelobt. Mit ihm werden herausragende Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten der Fachrichtung Bauingenieurwesen mit hohem Praxisbezug für die Anwendung in Unternehmen der mittelständisch geprägten Bauwirtschaft prämiert.

Im Rahmen eines die Preisverleihung begleitenden Fachkolloquiums wurde die fortschreitende Digitalisierung in der Bauwirtschaft thematisiert. Herr Prof. Dr. Krupp von der Hochschule Augsburg hielt einen Vortrag zum Thema "Der Polier - Taktgeber einer digitalisierten Bau Supply Chain?". Es sollen sich Optimierungspotenziale durch die Vermeidung von Medienbrüchen der Informationen und Verringerungen der Transportaktivitäten ergeben. Die Hochschule Augsburg will in einem Forschungsvorhaben hierfür geeignete Prozesse identifizieren sowie die notwendige Software und zugehörige Trainingsprogramme entwickeln, um für die Anwender den Nutzen digitalisierter Prozesse spürbar zu machen.

Sämtliche Informationen rund um den Hochschulpreis - Wettbewerbsauslobung Fotos und Videomaterial Veröffentlichungen der zusammengefassten Arbeiten – unter www.hochschulpreis-bayern.de.

 

Quelle Fotos: Landesverband Bayerischer Bauinnungen

Foto oben: Gruppenbild aller Teilnehmer
Foto Mitte: Erstplatzierter Kai Hofmann
Foto unten: Simon Rumplmayr (2.), Kai Hofmann (1.), Andreas Fraundorfer (3.)

 

 

 

 

 

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